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Aufwachen – das betrifft jeden von uns, entweder direkt, indem wir uns selbst in diesem Prozess befinden oder indirekt, indem Menschen aus unserem Umfeld beginnen, die Augen zu öffnen.

„Aufwachen“ steht dabei für einen Prozess, für einen Weg, man möge es nennen, wie man möchte. Ich finde, dass das Wort „aufwachen“ zutreffend beschreibt, worum es eigentlich geht:

In das sich selbst bewusste Sein zu erwachen. Authentisch zu werden.

Sich Fragen zu stellen, die das wahre Selbst betreffen. Dinge, die zuvor unwiderruflich als gesetzt galten, zu hinterfragen und neugierig zu sein, weiter und größer zu denken. Und zu erfahren, wer man wirklich ist und was man wirklich kann.

Ich stehe erst am Anfang dieses Prozesses. Doch ich habe den Entschluss gefasst und den Mut gefunden, mich neuen, teils unbequemen Erkenntnissen gegenüber zu öffnen. Und dabei akzeptiert, dass das, was bisher mein Weltbild ausmachte, auch korrigiert oder gar neu aufgebaut werden darf. Und zwar dieses Mal von mir selbst und nicht mehr durch Dritte oder die Medien. Um dadurch in Stabilität, innere Stärke und ein unerschütterliches Vertrauen zu gelangen.

Aus der Idee heraus, dass mein Weg in das Aufwachen womöglich auch anderen Menschen Anregungen für ihren eigenen Weg geben kann, ist mein Buch „Aufwachen in die Eigenverantwortung“ entstanden.

Impulse zum Aufwachen bekommen wir ständig, jedoch haben wir sie entweder bisher nicht wahrgenommen oder ignoriert. Die Entscheidung, den Impuls zum „Aufwachen“ zu vernehmen, kann nur jeder für sich treffen.

Dazu gehört Mut. Mit zum Loslassen vom falschen Alten und Neugierde auf Neues sowie der Wille, sich in Bewegung zu setzen. Zu lernen, seinen Geist zu öffnen und zu staunen, was sich an Erkenntnissen dann zeigt.

Es liegt an jedem selbst, sich diesem Prozess zu öffnen – das ist Eigenverantwortung.